Die Idee sieht vor, ein Evangelisches Restaurant in Dortmund zu eröffnen. Es soll, möglichst zentral gelegen und gut im Stadtgebiet zu erreichen, einen besonderen Ort darstellen, der Evangelische Kirche inmitten der Stadtgesellschaft in unprätentiöser, positiver Weise erleben lässt.

Das Restaurant soll professionell eingerichtet und geführt werden. Es soll sich wirtschaftlich selber tragen und ggf. Gewinne erwirtschaften, die anderen kirchlichen Aufgaben zugutekommen.

In dem Restaurant soll eine angenehme, einladende und wertschätzende Atmosphäre herrschen, die von der speziellen, evangelisch geprägten Unternehmensphilosophie bestimmt und getragen wird. Dies spiegelt sich in Einrichtung und Angebot, aber auch in der persönlichen Ansprache und der besonderen Sorgfalt des verbindlichen, zugewandten Service wider.

Das Speise- und Getränkeangebot soll attraktiv sein und nachhaltig mit hochwertigen, fair gehandelten Produkten operieren.

Die Zugehörigkeit des Restaurants zur Evangelischen Kirche soll wahrnehmbar sein, ohne dass Gäste mit missionarischen oder moralisierenden Elementen bedrängt werden. Der Besuch soll auch für kirchenferne Menschen angenehm und attraktiv sein.

Für Kirchen-Insider bietet das Restaurant eine Plattform zu Treff, Austausch und ggf. gemeinsamer Arbeitsmöglichkeit. Hilfsmittel wie ein offenes W-LAN mit guter Internetverbindung sollen zur Verfügung gestellt werden.

Die Location soll – positiv verstanden – eine evangelische Erlebnis-Gastronomie bieten. Entsprechende Konzepte, etwa bezüglich der Gestaltung von Einrichtung, Speiseangebot, Speisekarten oder weiteren Medien, sind zu erarbeiten. Dabei sollen bewusst klischeehafte Darstellungen von Kirche und Gemeindeleben vermieden werden. Auf diese Weise trägt das Restaurant zu einer positiven Imagearbeit für die Evangelische Kirche in Dortmund bei.

Biblische Elemente wie Situationen des gemeinsamen Mahles und der Gemeinschaft bei Tisch liegen der Idee zugrunde. Zudem verfolgt das Vorhaben das Ziel, Menschen in der Stadtgesellschaft aufsuchend zu erreichen. Kirche zeigt sich als Teil der Gesellschaft mit dem verbindenden Ansinnen von Essen und Trinken. Sie taucht in das Stadtleben mit seinen vielfältigen Gemeinschaftsangeboten ein und lädt ein, niederschwellig an einem Ort zu verweilen, der von evangelischem Geist geprägt ist.

Weitergehende evangelische Angebote sollen leicht im Rahmen des Restaurantbesuchs zu erreichen sein und durch die Vermittlung im Restaurant in Anspruch genommen werden können.

Ideengeber

  • Stefanie Röder
  • Ralf Greth
  • Heike Bährle
  • Wolfram Scharenberg

Mitwirkende

Friedrich Stiller, Hans-Jürgen Drechsler, Katrin Köster, Christine Dahms, Christian Höfener-Wolf, Annette Back, Hannah Praetorius, Miriam Helmert, Thomas Böhmert, Hendrik Korthaus

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