Der Realisierungsstatus des Projekts: befristeter Regelbetrieb
Das Projekt befindet sich im befristeten Regelbetrieb des evangelischen Kirchenkreises Dortmund. Zuständig ist der auch für Seelsorge und Beratung verantwortliche St. stv. Superintendenten Michael Stache.
Momentan ist das Projekt in Heimen tätig, verortet in mehreren Gemeinden in Dortmund und Lünen. Es sichert die regelmäßige Seelsorge und die kontinuierlichen Gottesdienste (einschließlich Amtshandlungen) sowie die Begleitung von Angehörigen und Mitarbeitenden. Dazu gibt es Vereinbarungen zwischen Kirchenkreis und Gemeinden. Die Arbeit in ambulanten Einrichtungen wird vorbereitet.
Das Projekt wird geleitet von Pfarrerin Astrid Sperlinger-Rachilin (Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Brackel) und Pfarrer i.R. Ingo Maxeiner (Ev. Kirchenkreis Dortmund).
Es wird 2024 ausgewertet, um über seine Fortsetzung zum 1.9.2024 zu entscheiden.
Die Grundidee – geistliche und stärkenorientierte Begleitung alter und pflegebedürftiger Menschen in Zeiten des Demografiewandels
- H&S arbeitet stärkenorientiert und achtet die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen, gerade weil Lebensäußerungen im Alter fragil sein und von Demenz gezeichnet sein können.
- H&S geht es um Ansehen, Wahrgenommenwerden und ein generationverbindendes Entdecken von Lebensmöglichkeiten und Kommunikation.
- H&S arbeitet stärkenorientiert und fördert Teilhabe.
- H&S fördert Gemeinschaft und Austausch.
- H&S fördert ein öffentliches Bewusstsein für das Thema Sterben und Tod.
- H&S beteiligt sich am Gespräch darüber, was Sterben in Würde bedeutet und wie es gelingen kann.
Aufgrund der weiterhin ansteigenden Lebenserwartung nimmt die Anzahl der älteren, begleitungsbedürftigen Menschen in Deutschland absolut und relativ zu. Dementsprechend steigt die Anzahl der Menschen in Altenheimen deutlich, ebenso die Anzahl der Heime. Auch die Anzahl der einsamen und begleitungsbedürftigen Menschen zu Hause steigt. Zu diesen Personen gehören Angehörige, die sich eine gute Begleitung ihrer Verwandten wünschen.
Ebenfalls steigt die Belastung der pflegenden Personen. Auch ihnen wird Begleitung angeboten.
Ideengeber
- Ingo Maxeiner
- Bettina Wirsching
Mitwirkende
Antje Lewitz-Danguillier, Eva Schröer, Astrid Sperlinger-Rachilin, Ruth Niehaus, Morya Gnanko
Sie möchten sich an der Weiterentwicklung dieser Projektidee beteiligen? Schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail. Wir freuen uns auf Sie!
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